L’Oréal Bartöl – Produkttest
Für Bart und Haut
Ein Bartöl darf natürlich nicht in der Testreihe der Barber-Produkte fehlen. Wir sind noch mitten in der L’Oréal Serie und hatten ja vor kurzem schon die Bart- und Haar Pomade im Test. Darum stelle ich euch heute das L’Oréal Bartöl vor und sage euch, wie es mir gefallen hat. Ich habe die Flasche erst vollständig verbraucht, bevor ich diesen Test hier geschrieben habe, kann also mit Recht behaupten, ich habe ausgiebig getestet.
Die Flasche
Die Aufmachung der gesamten Produktserie gefällt mir sehr gut. Auch hier beim L’Oréal Bartöl finde ich die „Verpackung“ sehr ansprechend, denn anders als bei vielen Mitbewerbern, nutzt L’Oréal keine Plastikflasche sondern Glas. Der verriegelbare Pumpkopf sorgt dafür, dass kein Öl auslaufen kann. Ich habe die Flasche wirklich häufig mit genommen, auf Reisen und auf Trips und hatte nie Angst, dass mich einmal eine böse Überraschung in der Tasche erwartet.
Das Öl
[amazon_link asins=’B0766DZ367′ template=’ProductAd‘ store=’like2surf-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c6acd9d4-1a2c-11e8-b318-cb1f0ca291c9′]Der wohl wichtigste Punkt bei diesem Test – Das Öl selbst. Anders als bei den Marktbegleitern setzt L’Oréal hier nicht auf natürliche Öle in den Hauptbestandteilen sondern nutzt als Hauptkomponente „Isopropyl Palmitat“. Dieses wirkt zwar antistatisch (Haare) und macht die Haut glatt und geschmeidig, es ist aber auch ein chemisches Produkt und nur eine Ölkomponente. Außerdem ist auch Alkohol im Bartöl enthalten. Somit gehört das L’Oréal Bartöl nicht zu den klassischen Bartölen, sondern auch da kocht L’Oréal, im wahrsten Sinne des Wortes, ihr eigenes „Süppchen“.Im Alltag hat mich das Öl aber nicht wirklich überzeugen können, denn es macht zwar die Haut geschmeidig, gerade nach der Kontur-Rasur, wenn die Haut ja eh immer ein wenig gespannter ist. Für die Bart-Haar Pflege konnte ich jedoch kaum Vorteile erkennen. Ich musste viel von dem sehr wässrig-fettigenden Öl auf die Hand nehmen um es im Barthaar verteilen zu können, trotzdem stellte sich nicht wirklich eine positive Wirkung ein. Auch wenn nach dem einmassieren ins frisch gewaschene Barthaar in den ersten Stunden eine gewisse „Lockerheit“ spürte, ließ diese viel zu schnell nach und das Barthaar wurde schnell wieder struppig. Vielleicht ist es für kurze Bärte geeignet, die sich im Wachstum befinden und noch gut und gerne jucken. Hier kann ich mir vorstellen, dass es die Haut beruhigt und einen schützenden Film bildet. Für Vollbärte, wie ich ihn habe ist das Öl nicht so ideal.
Der Preis
Für 30 ml zahlt ihr in der Regel 7,95 €. Dieser Preis ist für mich im Vergleich zu anderen Ölen mit natürlichen Inhalten und besserer Wirkung zu hoch. Ich wäre hier bereit, wie bei anderen Hautpflege-Produkten um die 5 € zu bezahlen.
Fazit
Das L’Oréal Bartöl ist für mich persönlich eher ein Hautpflege-Produkt. Auch wenn ich auf der Haut immer ein angenehmes Gefühl hatte, brachte es mir in der Bartpflege nicht wirklich Hilfe. Mein Bart gehört sicherlich zu den Anspruchsvolleren und ist nicht so einfach in Form zu bringen, wie andere, daher ist das L’Oréal Bartöl für mich eher ungeeignet.
Quellen: Haut.de
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