Wildwuchs Bart Spencer Bartöl – Produkttest
Er wollte anderen eine Beule in den Bart beißen bis die Hose wegfliegt (Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle) und war selbst immer nur mit Bart in seinen Filmen zu sehen – Unser guter Bud Spencer. Für mich ein absoluter Kindheitsheld, darum hat mich das Wildwuchs Bart Spencer Bartöl auch so sehr getriggert. Für den folgenden Produkttest hat mir Wildwuchs freundlicherweise eine Flasche „Bart Spencer“ zur Verfügung gestellt.
Die Verpackung
Ich bin echt ein Fan von diesen runden Verpackungen, wie auch Cyrulicy sie anbietet. Wildwuchs Bartpflege hat auch ihr Bart Spencer Bartöl in einer solchen Pappröhre verstaut. Zwar sieht diese Röhre durch ihre natürliche Pappstruktur mit Druck etwas einfacher aus, aber unser Buddy war in seinen Filmen auch immer ein sehr einfacher Mann: Er wußte zum Besipiel, dass Butter Fett ist und Fett die Klumpozipien, oder wie das heißt, verklebt (Das Krokodil und sein Nilpferd).
Das Öl
Vom Fett kommen wir zum Öl- 100 % natürliche Trägeröle aus biologischem Anbau, handgemacht in Deutschland und vegan. Viel mehr muss man zu einem Bartöl schon fast nicht mehr sagen. Dennoch will ich kurz auf die Inhaltsstoffe eingehen. Mandel und Arganöl, welche Feuchtigkeit spenden und Entzündungen hemmen, werden zusammen mit pflegendem Jojobaöl und Vitamin E versehen. Die waldig mediterrane Duftnote bekommt Bart Spencer Bartöl von den ätherischen Ölen Zedernholz, Fichtennadel, Latschenkiefer und Eukalyptus – Ein definitiv herber und männlicher Geruch. Aber zu einem Bart Spencer passt eben kein Vanille oder ähnlich süßes. Das Öl ist von der Viskosität etwas flüssiger und lässt sich einfach im Bart verteilen und in die Haut einmassieren. Die Haut wirkt danach noch ein wenig ölig, aber nicht schwer gefettet. Nach ein paar Minuten hat die Haut das Öl recht gut aufgenommen und die Haut ist gepflegt.
Die Flasche
Es handelt sich um eine typische 30ml Braunglasflasche mit rundlicher Pipette. Der Druck auf der Bandarole wirkt etwas „schmutzig“ was aber zu der Verpackung und zum Stil des Bartöls passt. Ich weiß nicht ob ich ein Montagsmodell erwischt habe, jedenfalls zickt bei mir die Pipette sehr rum und ich muss schon extrem viel pumpen um Öl in die Pipette zu bekommen. Mit 30 ml habt ihr auf jeden Fall lange Zeit was von dem recht ergiebigen Bartöl.
Die Pflege
Nach dem Waschen im Barthaar verteilt und einmassiert, wirkt der Bart ein paar Stunden gepflegt. Gegen den späten Nachmittag muss man jedoch wieder nachlegen, da man das Gefühlt hat der Bart wird wieder trockener. Das kann aber auch an der Jahreszeit und dem ständigen Wechsel von feuchter und trockener Luft liegen. Im bereits getrockneten Barthaar ist die Pflegewirkung nicht ganz so, wie ich sie mir erhofft habe. Der Bart bleibt recht trocken, aber der Juckreiz wird weniger.
Fazit
Wildwuchs Bart Spencer Bartöl gehört auf jeden Fall zu der mittleren bis oberen Preisklasse. Da es sich aber um ein recht ergiebiges Öl handelt, ist der Preis von 19,90 € (Amazon.de) absolut empfehlenswert. Der Name hat auf jeden Fall bei mir gepunktet und ich bin froh, dass es zu meiner Sammlung an Bartölen gehört.