Immer häufiger werden Menschen in anderen Ländern Opfer von Trickbetrügern und Taschendieben. Heute stelle ich euch Paris und seine Trickser vor und gebe euch Tipps, was ihr tun und besser lassen solltet.
Wichtigstes Touristenziel
2010 galt Frankreich mit 76 Millionen ausländischen Besuchern als das wichtigste Touristenziel der Welt. 76 Millionen potentielle Opfer für Taschendiebe, Abzocker und Trickbetrüger.
1. Die öffentlichen „Abzocker“
Bitte entschuldigt, wenn ich sie so nenne, aber es gibt gerade in der Innenstadt von Paris immer wieder Cafe´s, die keine Preislisten auf den Tischen oder sonst wo ausliegen haben. Hier kann ein 200ml Cappuccino dann mal locker 5-8 € kosten und das erfahrt ihr dann natürlich erst beim zahlen der Rechnung. Schaut Euch also genau um – Um sicher zu gehen, was ihr für ein Getränk zahlen müsst, fragt vorher oder bittet den Kellner um eine Karte.
2. Die Shopping Meile „Champs-Elysées“
Wenn ihr nicht zur High Society gehört, dann ist die Avenue des Champs-Élysées nicht unbedingt zum Einkaufen geeignet. Die Preise befinden sich hier im High-End und außerdem ist es hier auch völlig überlaufen. Stöbern und schauen ok, aber wirklich zum Einkaufen lohnt es sich eher in der Rue de Rivoli.
3. Unterschriften Sammler
Besonders an den Touristenzielen, wie dem Eiffelturm tummeln sich Gruppen von jungen Frauen, die mit selbst gefertigten Listen nach Unterschriften und Spendengeldern betteln. Bleibt ihr stehen um euch mal erklären zu lassen, was sie da machen, werdet ihr schnell umzingelt und beklaut, ohne es zu bemerken. Oft hilft nur ein schroffes verneinen und weiter gehen.
4. Die unentdeckten Künstler
Es tummeln sich in Paris so viele talentierte Menschen. Leider sind unter ihnen auch immer wieder welche, die so viele Mal-Skills besitzen wie ein Kindergartenkind. Ihr werdet mit schönen Portrais oder Karikaturen gelockt und zahlt vorher einen ausgehandelten Betrag. Was hinterher auf dem Bild zu sehen ist, mag lustig sein und die Betrüger werden versuchen es Euch mit Humor zu verkaufen, doch meistens ist es eh zu spät wenn ihr vorher gezahlt habt. Schaut Euch daher wirklich gut an, was die „Künstler“ dort treiben. Wir sind 2014 ebenfalls diesen Machenschaften zum Opfer gefallen und haben viel Geld für diese Bilder gezahlt:
5. Die Herren der Ringe
Nichts ahnend geht ihr eine Straße entlang, als sich plötzlich neben euch jemand bückt und Euch einen scheinbar goldenen Ring entgegen steckt und fragt, ob der euch gehört. Zeigt ihr Interesse, wird man von euch Geld bitten, quasi als Finderlohn. Daher winkt ab und geht weiter- Die Ringe sind eh nichts wert.
Wir waren 2014 das erste mal in Frankreich und es war ein wirklich schöner Tag. Ein paar Impressionen zur Busreise nach Paris erhaltet ihr im Reisebericht.
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